Großartiger Erfolg beim 57. Bundesfinale von Jugend forscht

 

1. JUNI 2022

Unter dem Motto "Zufällig genial?" trafen sich 168 Jungforscherinnen und Jungforscher aus ganz Deutschland, um ihre Projekte in den unterschiedlichsten Fachgebieten zu präsentieren. Darunter Vanessa Guthier von der Landesschule Pforta, Janine Jorke aus dem Internat Sankt Afra sowie die beiden Mädchenteams aus der Stiftung Louisenlund Amelie Foshag/ Melina Blanco Lopez und Marit Kock/ Mariella Benkenstein. An Preisen sollte es in diesem Jahr nicht mangeln.

Vanessa Guthier stand am Ende ganz oben auf dem Treppchen und errang den Bundessieg im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften und erhielt zusätzlich zwei Sonderpreise von der European Commission und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In der Laudatio hieß es: "Vanessa Guthier überzeugte die Jury mit ihrer systematischen und astrophysikalisch fundierten Vorgehensweise. Der wiederholt angewandte Zyklus aus Hypothesenerstellung, Überprüfung und gegebenenfalls Verwerfung oder Modifizierung genügt höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen und führte zu einem hochinteressanten und aktuellen Forschungsergebnis."

Janine Jorke erhielt ebenfalls einen Sonderpreis vom Verband Deutscher Schulgeographen e.V. und erreichte den 5. Platz mit dem Projekt Ein Thermometer, viele Mythen. Untersuchungen am Sturmglas – die Erklärungen zu einem historischen Wettermessgerät im selben Fachgebiet erzielen.

Den Sonderpreis auf dem Gebiet der Umwelttechnik von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt erhielten Amelie Foshag und Melina Blanco Lopez mit dem Projekt Wärme liefert Strom - Thermovoltaik neu überDacht. Das Team aus Louisenlund entwickelte ihre eigenen Thermovoltaik-Zellen, sogenannte Peltier-Elemente. Mithilfe eines Ofens und spezieller Gussformen stellten sie mehrere Thermoelemente von unterschiedlicher Materialzusammensetzung her.

Das Projekt von Marit Kock und Mariella Benkenstein erhielt in diesem Jahr leider keinen Preis. Da die Mädchen bereits ein Patent für ihre Redox-Flow Batterie erfolgreich angemeldet haben und schon ernsthafte Gespräche mit potentiellen Kunden führen konnten, überwiegt hier die Freude an der technischen Innovation der Mädchen.

Die Broschüre mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern können Sie hier herunterladen. Kurzbeschreibungen aller Projekte, druckfähige Fotos, Videos, die virtuelle Ausstellung sowie weiterführende Informationen gibt es unter www.jugend-forscht.de.

Foto: Plus-MINT Talentförderung

 
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