Das plus-MINT Programm ist in der Regel mit Kosten verbunden, die die Eltern als Eigenbeitrag leisten müssen. Der Verein zur MINT-Talentförderung verfügt derzeit über keine eigenen Stipendienmittel.

In den privaten Internaten Birklehof, Louisenlund, Neubeuern und Steinmühle haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ab der 10. Klasse Schüler-BAföG zu beantragen. Die Höhe des Eigenbeitrags richtet sich in der Regel nach den Einkommensverhältnissen der Eltern. Die staatlichen Internate Sankt Afra und Schulpforta haben gedeckelte Beiträge.

Es ist in den vergangenen Jahren gelungen, über 200 Schülerinnen und Schülern über Schüler-BAföG die Teilnahme an diesem Talentprogramm zu ermöglichen. Dabei reichten die Einkommen der Eltern von Bürgergeld bis hin zu sehr gut verdienenden Doppelverdienern. Wir sind daher optimistisch, dass Schüler-BAföG auch für Ihre finanzielle Situation die Lösung ist, die Ihrem Kind die Teilnahme an diesem herausragenden Angebot ermöglichen wird.

Laden Sie sich hier unser Infoblatt zum Schüler-BAföG herunter.

Das BAföG fördert deutsche Berechtigte, darüber hinaus unter bestimmten Voraussetzungen auch Ausländer, wie EU-Angehörige und Personen, die eine Niederlassungserlaubnis haben oder als Flüchtling anerkannt sind, sowie deren Familienangehörige. Genauere Infos gibt es hier.

Das Schüler-BAföG wird für Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse gewährt.

Laden Sie sich hier das Infoblatt des BMBF herunter.

Die Bewerberinnen und Bewerber geben in der Kurzbewerbung mindestens zwei Wunschinternate an. Auf Grund der unterschiedlichen Kapazitäten können manchmal nicht alle Wünsche erfüllt werden. Wir sind aber stets bemüht, die Wünsche zu erfüllen. Je nach Platzierung beim Auswahlverfahren kann es sein, dass ein Bewerber oder eine Bewerberin eine Zusage für den Zweit- oder Drittwunsch erhält.

Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Internat der richtige Platz für Ihr Kind ist, so können Sie sich zu jederzeit an die plus-MINT Koordinatorinnen und Koordinatoren wenden, um den Wunschinternaten einen Besuch abzustatten.

Das ist ganz unterschiedlich. Im Durchschnitt bewerben sich zwischen 100 und 120 Jungforscherinnen und Jungforscher für das plus-MINT Programm. Ungefähr 60 bis 70 schaffen es in das Programm.

Die Schülerinnen und Schüler sollten neben sehr guten bis guten Noten in jedem Fall eine zweite Fremdsprache mitbringen. In einigen Internaten kann die zweite Fremdsprache auch neu angefangen werden. Das sollten Sie aber im Vorwege mit den entsprechenden plus-MINT Koordinatoren abklären.

Schülerinnen und Schüler können sowohl im 9. und 10. Jahrgang (G8) oder im 10. und 11. Jahrgang (G9) im plus-MINT Programm einsteigen. Die genauen Zugangsmöglichkeiten haben wir in einem PDF-Dokument zur besseren Nachvollziehbarkeit visualisiert.