Finalist beim Bundeswettbewerb Jugend forscht 2025 in Hamburg
01. Juni 2025
Der diesjährige Bundeswettbewerb Jugend forscht 2025 stand erneut ganz im Zeichen von Forschergeist, Kreativität und junger wissenschaftlicher Exzellenz – und plus-MINT war mit dabei!
Wir freuen uns sehr, dass Peer-Kristian Ewald, Schüler am plus-MINT Internat Louisenlund, mit seinem Projekt im Bereich Mathematik/Informatik das Bundesfinale erreicht hat.
In seinem Projekt mit dem Titel „Optimierung neuronaler Netzwerke durch adaptive Aktivierungsfunktionen“ entwickelte Peer-Kristian ein Verfahren, bei dem Aktivierungsfunktionen nicht statisch gewählt, sondern dynamisch an den Lernfortschritt des Netzwerks angepasst werden. Ziel war es, die Trainingszeit zu verkürzen und die Genauigkeit bei komplexen Klassifikationsaufgaben zu erhöhen. Seine Ergebnisse zeigten beeindruckende Verbesserungen gegenüber klassischen Modellen – ein spannender Beitrag zur Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz auf Schülerebene.
Die Sonderpreisverleihung fand in feierlichem Rahmen an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg statt – ein idealer Ort, um wissenschaftliche Leistung zu würdigen. Den krönenden Abschluss bildete die Preisverleihung bei Lufthansa Technik in Hamburg-Fuhlsbüttel, wo Innovation und Praxis täglich gelebt werden.
Solche Veranstaltungen machen deutlich, wie wichtig das Zusammenspiel von Schule, Forschungseinrichtungen und Industrie für die Talentförderung in Deutschland ist.
Ein herzlicher Dank geht an das gesamte Team von Jugend forscht für die professionelle Organisation, die Wertschätzung gegenüber den Jugendlichen und den großartigen Rahmen, den sie Jahr für Jahr schaffen.
Wir bei plus-MINT sind überzeugt: Programme wie Jugend forscht und unser eigenes Internatsmodell ergänzen sich ideal – und sind ein Schlüssel zur Lösung der MINT-Fachkräftelücke von morgen.
Text & Fotos: (c) plus-MINT, Sven Meier